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Die Hoffnung ist die erste Stufe zum Gelingen.

Autorenbild: Waltraud Meckel Offenbach Waltraud Meckel Offenbach

Aktualisiert: 23. Juni 2024


Liebe Leserinnen und Leser!

Ich bin kein Besserwisser und kein Klugsch...

Aber es gibt Dinge, die mich nachdenklich machen.


(1)Warum macht ihr euch die Zukunft kaputt, indem ihr das Negative anprangert, (2) über das Gelungene schweigt, (3) alles was man kriegen kann einsackt und den Geber in die Pfanne haut.


Wie man das verstehen soll? Dazu ein Spruche meines Vaters:

(1) "Kind, wenn du die Kuh melken willst, musst du sie auch füttern."


(2) Ich bin Jahrgang 1931. In dem kleinen schlesischen Dorf, in dem ich meine Kindheit verleben durfte, gab es nur drei oder waren es vier? Festnetztelefone. Wollte meine Tante aus Wiesbaden mit uns telefonieren, ging das nur mit Voranmeldung. Heute laufen wir mit dem Handy in der Hand auf der Straße herum und telefonieren mit der ganzen Welt.


Damals, im Zweiten Weltkrieg, sammelten wir Ähren auf dem Feld, brachten sie in die Mühle um Brot zu haben. Heute schauen wir auf das Verfalldatum, ob es noch genießbar ist.


(3) Als mein Sohn zwei Jahre alt war, gab es auch für alleinerziehende Mütter kein Kindergeld. Heute ist es eine Selbstverständlichkeit.


Die Liste könnte ich endlos fortführen, dass wäre aber zu langweilig. Zu schnell gewöhnt man sich an den Fortschritt, er ist soooo bequem.


Gibt aber die Kuh nicht mehr genug Milch, wird auf sie eingeschlagen und getreten, anstatt sie zu pflegen.


Viele fragen sich, zu Teil mit Recht, wie es weitergehen soll. Der Fortschritt ist dabei, uns zu überholen. Der unzufriedene Mensch kann nicht schritthalten in der sich ständig verändernden Welt. Er verliert die Übersicht und mit ihr die Hoffnung. Hilflos verklagt er Gott und die Welt.


Hört auf zu klagen! Fragt die Bergsteiger nach dem Weg nach oben. Sie werden antworten: "Jeder Aufstieg ist steinig..."





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Vielen Dank!

Liebe Gäste, bringt bitte zum Besuch etwas Zeit und viel Fantasie mit. Ein wichtiger Hinweis bevor ihr das Labyrinth Pi-Kunst betretet. Es kann sein, dass der eine oder der andere Gast  zum Beispiel über die Aussagekraft  von "Holokaust" erschrocken oder verwirrt ist. Das Ölbild „Verliebte Täubchen“ dagegen lässt den Unbill des Tages vergessen. So wird sich während des Besuches das Karussell der Gefühle drehen, denn die Vielfalt und Aussagekraft scheint keine Grenzen zu kennen. Pi, alias Waltraud Meckel, lüftet hin und wieder den Vorhang ihrer überfüllten Gedankenwelt. Dabei kann es vorkommen, dass Ideen, Sprüche oder Aussprüche herausfallen, die niemanden interessieren. Pi lässt sie trotzdem dort stehen, wo sie ihr herausgefallen sind. Sirius zitiert Pi: "Meine Unordnung ist meine Ordnung. Ich muss Pinsel und Farben ständig griffbereit haben, denn die Ideen warten nicht!"

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